
Die Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau und das Netzwerk Leitbetriebe Pflanzenbau sind zwei Leuchtturmprojekte, die im Rahmen der Ackerbaustrategie 2035 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert werden. Auf den DLG-Feldtagen vom 11. bis 13. Juni in Erwitte präsentierten sich beide Projekte mit einem umfangreichen und aktiven Rahmenprogramm. Zentrale Programmpunkte waren die Netzwerkstreffen beider Projekte, an denen zahlreiche beteiligte Betriebe und weitere Projektpartner teilnahmen. Die anwesenden Projektbeteiligten nutzten die Feldtage auch dazu, die Besuchenden zu ihren Aktivitäten und Erfahrungen zu informieren – zum Beispiel bei Gesprächen am Stand des Projektträgers Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) oder bei einem Pop-Up Talk zum Thema "Von der Theorie auf den Acker – wie Betriebe von Forschungsprojekten profitieren können".
Mehr zu den Projekten und den Netzwerktreffen auf den DLG-Feldtagen
Hintergrund: die BLE auf den DLG-Feldtagen 2024
Als Fachpartner der diesjährigen DLG-Feldtage hat die BLE am Versuchsfeld "VF 11" Projekte, Praxisbeispiele und Hintergrundinformationen zum Thema resiliente Anbausysteme präsentiert. Die BLE präsentierte in ihrer Gemeinschaftsschau folgende Bereiche:
- Innovationsprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
- BMEL-Ackerbaustrategie 2035
- Digitalisierung und KI in der Landwirtschaft
- Informations-und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV)
- Bundesprogramm Ökologischer Landbau
- BMEL-Eiweißpflanzenstrategie
- EIP-Agri: Europäische Innovationspartnerschaften
- Bundesprogramm Energieeffizienz
In drei DLG-Fachforen ging es zudem um digitale Technologien, Bio-Kompost und wasserschonende Bewirtschaftung auf dem eigenen Betrieb. Im "Pop-Up Talk DLG" erfuhren Praktikerinnen und Praktiker, wie sie Ideen untersuchen und fördern lassen können. Im Fachprogramm FarmRobotix wurde das EU-Datenwirtschaftsrecht und Farmrobotik in den Fokus genommen.