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BMBF-Förderaufruf zur Züchtung von Nutzpflanzen Aktuelle Bekanntmachung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema "Moderne Züchtungsforschung für klima- und standortangepasste Nutzpflanzen von morgen" veröffentlicht.

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Das BMBF investiert im Rahmen einer neuen Fördermaßnahme rund 50 Millionen Euro in die innovative, technik- und methodenoffene Pflanzenzüchtungsforschung. Im Fokus dieser Fördermaßnahme steht die Züchtung von klimaangepassten Nutzpflanzensorten, die den biotischen und abiotischen Folgen der Klimaveränderungen trotzen können und zugleich stabile Erträge sichern. Dabei sollen sowohl konventionelle Verfahren als auch neue Züchtungsmethoden für die Entwicklung resilienter und leistungsstarker Nutzpflanzen eingesetzt werden.

Die Fördermittel werden im Rahmen von drei Fördermodulen A, B und C bereitgestellt:

Im Modul A werden Forschungsvorhaben zu den Hauptkulturarten Getreide (Gerste, Mais, Roggen, Weizen), Kartoffel, Raps und Zuckerrübe gefördert.

Im Modul B werden Forschungsvorhaben zu Sonder- und Nischenkulturen wie Dinkel, Hafer, Hirse, Reis, Buchweizen, Sonnenblume, Tomate, Wein, Yams und andere gefördert.

Zusätzlich können im Modul C Nachwuchsgruppen gefördert werden. Diese sollen jeweils ein eigenständiges Forschungsvorhaben durchführen, das thematisch assoziiert ist mit einem Vorhaben aus dem Modul A oder B.

Innerhalb der Module A und B werden Verbundvorhaben mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft über einen Zeitraum von vier Jahren gefördert. Bei positiver Zwischenbegutachtung ist eine Förderung für weitere vier Jahre möglich. Die Nachwuchsförderung in Modul C ist auf vier Jahre begrenzt.

Projektskizzen können bis zum 31. Januar 2024 beim Projektträger Jülich eingereicht werden.

Die Förderrichtlinie sowie weitere Informationen für Antragstellerinnen und Antragsteller sind auch auf der Webseite des Projektträgers Jülich abrufbar:

Zum Projektträger Jülich

Quelle: Meldung auf bioökonomie.de vom 27.10.2023